Tag der Arbeit

Das Motto haben wir beide wörtlich genommen. Nach dem Mittagessen ging es in die Tagespflege. Dort sind wir für das große Aquarium zuständig und wollten das Wasser wechseln, die Scheiben reinigen und den Filter säubern. Es ist schon viel Arbeit, aber Thomas hat Ahnung davon und ich versuche zu lernen.


Leider haben wir ein Problem…. unsere Fische werden gefüttert wie es sich gehört und trotzdem zupfen sie alle Blätter von den Pflanzen…tztztz
Wir wissen nicht warum… Nun werden wir demnächst neue kaufen müssen und abwarten ob es besser wird.
Vorgestern waren wir noch im Gartenfachmarkt und am Freitag wurde fleißig gepflanzt.


Für das Fenster zur Terasse hat Thomas mir ein Brett gesägt und angebracht. Ist nicht so einfach, da wir nur schräges Dach haben. Aber es klappte gut und nun gibt es einen Blumenkasten mehr. ;)

Jetzt brauchen wir nur noch Sonne… aber für heute ist am Abend schon wieder Regen gemeldet. Wir hoffen es wächst trotzdem alles gut und wir freuen uns auf eine schöne Terassenzeit.

Endlich Sonne….

Gestern hatte ich meinen letzten Aushilfstag im ambulanten Dienst…. ja es war wieder ein Monat des Helfens…
Von den Mädels habe ich als kleines Dankeschön einen Kantenhocker und Blümchen bekommen. Es hat mich sehr gefreut, das es auch anerkannt wird und sich auch viele der Patienten gefreut haben mich wieder paar Wochen zu sehen.

Die Wohnung wurde bereits vor über einer Woche etwas dekoriert. Wir haben nicht so viele Osterdinge, da es meiner Meinung nach sich kaum verlohnt.

Hier im Erzgebirge sind wir zu Weihnachten doch viel verrückter mit der Deko….
Die Sonne haben wir gestern genutzt um die Terrasse etwas vom Winterschmutz zu befreien. Thomas hat alle Pflanzgefäße gereinigt und die alte Erde wurde ausgebreitet zum Trocknen. Natürlich wird auch neue Erde zum Pflanzen genommen.




Nach getaner Arbeit haben wir uns mit dem Grill beschäftigt… ;)

Natürlich war es viel zu viel, aber da haben wir heute Mittag gleich noch etwas an meinem freien Tag. Die 2. Wäsche rumpelt, die erste liegt wieder im Schrank und später geht es nochmal in den Baumarkt. Wenigstens ein offenes Geschäft außer Supermärkte…. Mal sehen ob wir unsere Liste abarbeiten können.
Euch wünschen wir frohe Ostern und bleibt alle gesund und munter.

Valentinstag, Teil 2

Träumerle Kerstin hat natürlich Recht. Auch für uns ist der Valentinstag ein normaler Sonntag und macht nur die Blumenhändler froh.
Weiter ging unsere Fahrt an diesem Tag zum Pumpspeicherkraftwerk Markersbach. Hier waren jede Menge Menschen unterwegs, alle mit der Absicht endlich wieder Sonne zu tanken.

Das Eis auf dem Wasser des Unterbeckens knackte verdächtig, sicher wurde gerade Wasser ins Oberbecken gepumpt.

Angeblich rechnet sich das Kraftwerk nicht so richtig. Aber es wird der Tag kommen an dem kein Wind weht und keine Sonne scheint und dann wird man froh sein dieses Kraftwerk zu haben.
Zum Abschluß ein Blick von oben auf die Anlage, natürlich nicht von uns fotografiert.

Im Anschluß wollten wir noch “die Mädels” des Alterswohnsitzes “Gut Förstel” besuchen.

Die Mädels sind 3 Alpakadamen die hier ein neues Zuhause gefunden haben. Aber sie hatten keine Lust sich richtig zu zeigen.

Sicher wird es wieder mal klappen und wir können sie in ihrer ganzen Schönheit bewundern, aber nicht füttern, das ist verboten.

So, und jetzt warten wir auf den Frühling, die Wiedereröffnung der Bau- und Gartenmärkte, der Gaststätten und aller anderen Geschäfte…

Es grüssen euch Bärbel und Thomas.

Valentinstag

Nachdem es fast den ganzen Januar und den halben Februar geschneit hat und es zudem meist trüb war, am vergangenen Sonntag endlich herrlicher Sonnenschein.
Da die Gaststätten geschlossen sind haben wir eben etwas in unserer Lieblingskneipe, dem Gasthof zur Eisenhütte, bestellt. Weil Valentinstag war gab es von der Wirtin einen “Kümmerling” gratis.

Wer es nicht kennt, das ist Steak au four. Laut Wikipediia ein besonders in der ehemaligen DDR bekanntes Gericht. Es besteht aus Schweinesteak mit Würzfleisch bedeckt und mit Käse überbacken.
Pommes gibts aber erst wieder wenn geöffnet ist.

Nach dem Essen haben wir uns auf den Weg gemacht, unsere Eisbrunnen in der Gegend zu besuchen. Aber wir wurden enttäuscht, obwohl es doch wirklich kalt genug war.
Die Steine des Wettinbrunnens waren nicht einmal richtig vom Eis bedeckt.

Vor 3 Jahren sah das ganz anders aus.

Am Brunnen in Scheibenberg war sogar gar nichts los, das Wasser abgedreht. Deshalb nur zwei Bilder vom März 2018.

Weiter ging unsere Fahrt durchs verschneite Erzgebirge zum Pumpspeicherkraftwerk Markersbach. Doch für heute solls erstmal genügen.
Es grüssen euch Bärbel und Thomas.

Winterspaziergang

Da ich Weihnachten und Silvester in 2 Heimen gearbeitet habe, wurde der Urlaub eben jetzt genommen.
Bei uns hat es schon einige Tage geschneit und es wurde Zeit etwas an die frische Luft zu kommen. Wir liefen durch die Altstadt am Ratskeller Richtung unteres Tor bis hin zur 85jährigen Kraußpyramide.



Danach ging es bergauf zum Totenstein. Ein kurzer Stopp am Pilz und weiter ging es durch den Schnee. Von der Kanzel des Totensteines hat man eine gute Sicht über Schwarzenberg. Leider hatten wir keinen Sonnenschein, aber trotzdem war es wunderschön die weiße Pracht zu sehen.




Weiter ging es über den Hofgarten Richtung warmer Wohnung.

Nun müssen die Autos und der Parkplatz noch freigeschippt werden, damit ich Freitag wieder in die wiedereröffnete Tagespflege fahren kann.

2021

Wir wünschen allen Lesern ein frohes und vor allem
gesundes Neues Jahr.
Bleibt alle gesund oder werdet es ganz schnell.
Liebe Grüße von Bärbeli und Thomas

Weihnachtstage

Die Zeit vergeht wie im Fluge. Den Weihnachtsabend haben wir mit Thomas Schwester und ihrer Tochter + Lebensgefährte verbracht. Also 5 Personen…. war im Rahmen des Erlaubten.
Für das Abendessen haben wir gemeinsam ein Dessert kreiert. Mousse, Heidelbeeren, Spekulatius und eine Creme aus Quark und Sahne… lecker war es, aber echt zuviel.


Von Thomas Nichte bekamen wir einen wunderschönen selbstgestalteten Kalender geschenkt.

Und vor der Wohnungstür lagen auch 2 Geschenke. Ein selbstgebastelter Stern und ein kleines Präsent mit Sekt und Nascherei von den lieben Nachbarn. Wir haben schon viel Glück mit unseren Mitbewohnern im Haus.

Am 1. Weihnachtsfeiertag haben wir Gänsekeule mit Rotkraut, Rosenkohl und echten grünen Klößen verspeist. Heute dann gab es Hasenkeulen und somit bleibt nicht viel übrig. Ich mag dann auch mal wieder etwas anderes essen.

Mein Frauenschuh hat genau zur Weihnachtszeit eine Blüte angesetzt und etwas Schnee können wir ebenso bieten. Also doch ein bischen weiße Weihnacht.


Nun werde ich am Dienstag mit meiner Cheffin die Tagespflege auf Vordermann bringen, damit wir am 04.01.21 hoffentlich unsere Türen wieder öffnen können. Es war ein schwieriger Monat mit Quarantäne, Urlaub ohne besondere Ziele und eine Woche im Heim in Antonshöhe gearbeitet. Ich möchte nur unser normales Leben wieder zurück…. Ich denke, da bin ich nicht allein mit diesem Wunsch.

Der Dezember

war, bzw. ist geprägt von Quarantäne und Resturlaub bei mir. Jeder Test war zum Glück negativ, aber einige unserer alten Leutchen hat es eben doch erwischt.
Also wurde die Zeit genutzt um zu dekorieren, Kekse ausstechen und einen riesigen Apfelstrudel zu backen. Dabei hatte ich wieder Hilfe von Thomas, welcher in der Quarantäne mich zu Hause ertragen muß…hihihi…




Der Nikolaus brachte für kalte Männerfüße ein paar nette Socken (natürlich gefüllt) und im Haus haben wir kleine Tüten mit Plätzchen vor den Türen verteilt. Lustig war es … keiner wußte woher sie stammen. Einige Tage später kam es heraus und alle hatten ihre Freude daran.

Da dieses Jahr natürlich keine Weihnachtsfeiern stattfinden, wurden bei uns die jährlichen Auszeichnungen für langjährige Zugehörigkeit in der Firma im kleinen Kreis im Freien durchgeführt.

Dazu einen Gutschein für 15 Jahre Arbeit im ambulanten Dienst. Ja ja, die Zeit vergeht wie im Fluge.
Morgen entscheidet sich, wie es bei mir arbeitstechnisch am Montag weitergeht. Ich lass mich überraschen.
Bleibt alle gesund oder werdet es.

Heute

wäre die Eröffnung des Weihnachtsmarktes gewesen, aber das Leben läuft derzeit nach anderen Regeln.
Nach einer Woche Quarantäne, sitzt Bärbel wieder zu Hause und wartet auf die Entscheidung des Gesundheitsamtes.
Nach positiven Fällen in der Tagespflege ist diese nun geschlossen und das (negative) Personal muss nun wieder vorsichtshalber in häusliche Quarantäne oder im ambulanten Dienst aushelfen.
Und ich komme gerade vom Einkaufen und Fischefüttern in der Tagespflege, schließlich geht das Leben trotzdem weiter.
Weil es, wie Eingangs bereits erwähnt, in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt gibt, möchte ich euch einige Impressionen der letzten Jahre zeigen.
Vielleicht trägt es etwas dazu bei, ein bischen Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen.

Die “Krauß-Pyramide” dreht sich (mit Unterbrechungen) seit 85 Jahren.

Geschmückt ist die Altstadt auch in diesem Jahr.

Die Musik kommt aber nur aus dem Lautsprecher.

Es dreht sich kein Karussell am Glockenspiel.

Ebenfalls kein Gedränge im Schloßhof…

…auch nicht im Zschopauer “Schloß Wildeck”.

Nix mit Glühwein, Bratwurst und Co.

Volkskunst gibts nur im Laden.

Und auch von Schnee keine Spur.

Es bleibt uns nur zu Hause die Zeit mit Glühwein und selbstgebackenen Plätzchen zu verkürzen und auf bessere Zeiten zu hoffen.

Es ist soweit…

Ist der Totensonntag vorbei, werden bei uns im Erzgebirge “de Manneln” geweckt und alles aufgebaut. Aber kein amerikanischer Firlefanz, bei uns gibt es nur Traditionelles.
Dann ein Blick aus dem Fenster… leuchtet es schon irgendwo?
Ja, na dann los.

Dieses Regal zwischen Küche und Wohnzimmer bietet viel Platz.

Der Porzellanstock musste der Pyramide weichen, jetzt steht er in der Badewanne.

Ein Schwibbogen mit dem Schloß meiner Heimatstadt und Brigitte hat alles im Blick.

Die Seiffener Kirche ist allgegenwärtig.

Auch das Arbeitszimmer kommt nicht zu kurz.

Ein Geschenk meiner Kollegen anlässlich des Ausscheidens aus dem Arbeitsleben. Ganz so hoch ist die Rente allerdings nicht…

…und jetzt leuchtets…

In diesem Sinne wünschen wir euch eine schöne Adventszeit, auch wenn es in diesem Jahr keine Weihnachtsmärkte gibt.

Nachtrag:
Die Familie hat Zuwachs bekommen. Eben ist dieser original schwarzenberger Räucherdrache bei uns eingezogen.

2. Nachtrag:
Nun sind wir komplett.

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