Nochmal Südtirol

Am zweiten Tag stand unter anderem Meran auf dem Programm. Eine wunderschöne grüne Stadt, kein Wunder, daß Kaiserin Sissi von Oesterreich auch gern hier war.




Die Etsch war gut gefüllt.

Kirchenbesuche sind obligatorisch, hier mit unserer örtlichen Reiseleiterin Elsa.

Zweiter Höhepunkt des Tages war eine Weinverkostung im Ebenheim-Keller in Kaltern. Der Wein war gut, aber noch besser der Ebenheim-Teller. Nach der Veranstaltung wurde dann auch ordentlich eingekauft.

Am nächsten Tag hätte eigentlich die Seiser Alm auf dem Programm gestanden, nach dem Studium der Wetterprognosen aber einen Tag verschoben, zum Glück.
Also schauten wir uns an diesem Tag Kastelruth und Brixen mit Kloster und Dom an.




Nach dem verregneten Tag ging es am letzten Tag auf die Seiser Alm. Bei meinem letzten Besuch ging es einfach mit dem Bus hoch, dem haben die Italiener einen Riegel vorgeschoben und 2 Seilbahnen gebaut. Bärbel war etwas blass um die Nase, hat aber die knapp 850m Höhenunterschied überlebt.

Auf der größten Hochalm Europas wurden wir zwar nicht mit Sonnenschein verwöhnt, die Fernsicht aber war gut.


Es waren wunderbare Tage und Anfang Oktober sind wir noch einmal in der Nähe. Dann interessiert uns der Almabtrieb und das damit verbundene Fest im Tal.

Südtirol

Für mich das erste Mal seit 23 Jahren, für Bärbel sogar das allererste Mal ging es am 28. Mai nach Südtirol. Wie bereits im letzten Jahr mit dem Bus, eben wie alte Leute heutzutage reisen. Die Wetterprognose war bescheiden, aber vielleicht haben wir Glück. Südlich der Alpen soll das Wetter ja immer besser sein…


Die SorgenGlückswürmchen waren an den Rucksäcken befestigt und eine ganze Menge im Koffer verstaut.
Am Nachmittag erreichten wir Brixen und checkten im Hotel ein.


In der Mitte der zweiten Etage war unser Zimmer.


Auch an der Gaststube gab es nichts auszusetzen.

Am zweiten Tag fand die große Dolomitenrundfahrt statt, die zum Pflichtprogramm jeder Südtirolreise gehört.


Vom Parkplatz sind leider nur 2 der 3 Zinnen sichtbar.
Wer mehr sehen und erleben möchte, muss die Wanderreise buchen. Leider nichts für einen mit Knieprothesen…


Aber auch ohne zu wandern ist der Anblick der Berge fantastisch.


Weiter ging es zum Misurinasee, einem traumhaft schönen Plätzchen Erde.


Da Ende Mai in Cortina d’ Ampezzo die Bürgersteige hochgeklappt sind, ging es gleich hoch auf den Falzaregopass. Das kleine dunkle Häuschen oben ist die Bergstation der Seilbahn. Man kann von 2105 auf 2752 m hochfahren, ohne eine einzige Stütze dazwischen.

Weiter ging die Fahrt durch die einzigartige Bergwelt über das Grödnerjoch runter ins Grödnertal nach St. Ulrich.


Auch aus dem fahrenden Bus lassen sich gute Fotos machen.


St. Ulrich im Grödnertal. Dieser Ort entwickelt sich langsam zum
St. Moritz Südtirols.

Nun war es an der Zeit nach Brixen zurückzukehren. Wie man unschwer sieht, hat uns das Wetter nicht im Stich gelassen.

Nun kann es losgehen

Der Koffer ist fast fertig gepackt. Paar Kleinigkeiten noch und dann geht es los nach Südtirol. Natürlich kommen auch paar Würmchen mit zum Verschenken.

Unsere Dahlie hat jede Menge Knospen und eine hat sich bereits geöffnet zum Abschied.

Die Lilie wartet bestimmt bis wir wieder daheim sind mit ihren Blüten.

Alle anderen Pflanzen haben durch den Starkregen mit Hagel gestern ganz schön etwas abbekommen. Wollen wir hoffen das sich alle gut erholen davon.

Die Würmchen sind los.

Heute schreibe ich mal an Bärbels Stelle.
In Deutschland ist eine neue Seuche ausgebrochen, das häckeln sogenannter Sorgenwürmchen.
Bevor das Rentnerdasein langweilig wird, hat sich Bärbel davon auch anstecken lassen.
Wer noch nie davon gehört hat, es werden kleine Püppchen gehäckelt, die dann an öffentlichen Stellen, Supermarkt, Tierpark, Museum usw. “ausgesetzt” werden.
Sie können aber auch direkt an Kinder oder alte Leutchen im Heim verschenkt werden. Auf alle Fälle sollen sie Trost spenden und Sorgen fernhalten.
Und jetzt wird es Zeit Einblicke in ihr Schaffen zu gewähren.







Mittlerweile sollen es ca. 180 Stück sein, für 17 Gefundene gibt es eine Rückmeldung auf Facebook, was jedesmal grosse Freude ausgelöst hat.
Hier ein Bild aus ihrer “Werkstatt”.

Auch ich habe eins der Ersten geschenkt bekommen. Es schaut mir zu wenn ich am Computer sitze.

In vier Wochen geht es ein paar Tage nach Südtirol, mal sehen ob wir auch in Italien ankommen.

Einen der

letzten schönen Tage haben wir genutzt und sind nach Waschleithe gefahren. Dort gibt es einen tollen Natur -und Wildpark. Ein paar kleine Eindrücke möchte ich zeigen.



Herr Otter machte gerade seinen Mittagsschlaf in der Sonne und die freilaufenden Rentiere hatten nur das Mittagessen im Sinn.


Herr Pfau war aufgeregt und rief lautstark nach seiner Frau, welche das gar nicht interessierte.

Zum Schluß noch die großen weißen Wiener. Ein Besucher lachte und sagte “Das wäre ein guter Sonntagsbraten”.

Vergangenes Wochenende

fand in unserer Stadt der (sehr gut besuchte) 40. Klöppelspitzen- Kongress “Torchonspitzen-im Wandel der Zeit” statt.
Dazu wurde feierlich ein großer geklöppelter Schwibbogen aufgestellt. Er ist 3m breit und 1,5m hoch. Die Spitze befindet sich hinter Plexiglas in einem Rahmen. Wer sich etwas auskennt, weiß wieviel Arbeit dahinter steckt. Eine tolle Idee, welche zum Erzgebirge gehört.

Alle Geschäfte auf dem Markt hatten die Schaufenster mit Klöppelbildern oder auch Zubehör geschmückt. Leider ist die Qualität der Fotos durch das Glas nicht so schön, aber ein paar Dinge wollte ich doch zeigen.


Man konnte an 7 verschiedenen Stationen in der gesamten Stadt diese wunderbaren Klöppelsachen bestaunen. Es gab alte Spitzen zu sehen und natürlich auch die Arbeiten der Neuzeit. Diese haben mich besonders begeistert. Schließlich habe ich natürlich als Kind das Klöppeln auch gelernt.
In dieser Zeit wurden jedoch “nur” Deckchen , Spitzen für Taschentücher und kleinere Dinge für festliche Kleidung geklöppelt.
Die Ideen für das Neue sind fast grenzenlos. Das erste Foto ist mein kleiner Favorit, da die Idee wunderbar umgesetzt wurde.







Man könnte noch so viele schöne Dinge zeigen, aber das würde den Rahmen hier sprengen.
Wir sind bei herrlichstem warmen Wetter noch etwas durch die Stadt geschlendert. Die Wasserspiele sind auch bereits in Betrieb. Nun kann der Frühling Einzug halten.



Lange haben wir

nichts von uns hören lassen. Die Zeit als Rentner mit Teilarbeit vergeht so schnell. Kaum fängt die Woche an ist auch schon wieder Wochenende. Aber ihr kennt das sicher auch.
Das Wetter war sehr durchwachsen und nicht immer war die Lust bei Regen rauszugehen groß. Kleinere Spaziergänge waren es also nur.
Doch diese Woche haben wir uns bei Sonnenschein auf die Fahrt nach Drebach zu den Krokuswiesen gemacht.

Es ist eine Augenweide die “Nackten Jungfern” auf ca 7 ha Wiesen bestaunen zu können.


Auf dem großen Gelände gibt es auch einen Alpakahof sowie einige Hühner mitten zwischen den freiwachsenden Krokussen.


In den angrenzenden Gärten gibt es natürlich auch andersfarbige Krokusse.

Die ersten Bienen haben wir auch bereits gesehen. Sie scheinen sich an dem Blütennektar zu laben.

Diese Flächen stehen unter Naturschutz und dürfen selbstverständlich nicht betreten werden, aber Tiere interessiert das wenig, sie dürfen das ;)

Es war ein schöner Ausflug und echt sehenswert.

Neujahr 2024

Wir wünschen allen ein gesundes, schönes neue Jahr. Mögen euch viele wundervolle Momente in diesem Jahr begleiten.

Frohe Weihnacht

wünschen wir all unseren Lesern. Bleibt oder werdet gesund.
Liebe Grüße von Thomas und Barbara

Vorweihnachtszeit 2. Teil

Auch in unserem Städtchen findet jährlich ein großer Weihnachtsmarkt statt. Er ist in unserer Gegend sehr bekannt und beliebt. Er dauert immer 10 Tage und hat einige Höhepunkte. Einen von den Kindern dargestellten Märchenumzug, viele tägliche Programme auf dem Marktplatz und zum Abschluß findet die große Bergparade statt.
Leider hatten wir dieses Jahr nicht viel davon wahrnehmen können, da Thomas eine heftige Bronchitis hatte. Wir haben einen kleinen Spaziergang unternommen und dabei ein Buch gekauft.


Es handelt von Frau Beier (jetzt 99 Jahre alt), einer sehr begabten Scherenschnittkünstlerin aus unserer Stadt. Wir konnten sie dort sogar selbst kennenlernen. Eine angenehme bescheidene Künstlerin.

Den Bergaufzug haben wir nur vor unserer Haustür kurz sehen können, da es Thomas noch nicht gut ging.


Da vor unserer Haustür auch eine “Bratwurstbude” und der “heiße Hirsch” standen, mußten wir doch noch beides verkosten. Lecker war es.

Nächstes Jahr werden wir bestimmt öfter den Markt besuchen. Als Rentner hat man ja die Zeit dazu ;)

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