Es wird Zeit
wieder etwas aus unserem Urlaub zu berichten. Da Bärbel heute beim Aktionstag “Lebendiger Seniorenwegweiser” im Einsatz ist, übernehme ich das mal.
Ja, es wird heutzutage schon einiges den Senioren geboten. Ich weiß, es kostet Geld…
Aber nun zurück an die Ostsee. Der fünfte Urlaubstag führte uns auf die Halbinsel Darß. Da wir kein konkretes Ziel hatten, machten wir zuerst im Ostseeheilbad Zingst Halt. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Strand kamen wir an wunderschönen Reetgedeckten Häusern vorbei.
An der Seebrücke angekommen erregte dieses seltsame Gebilde unsere Aufmerksamkeit.
Es war eine Tauchgondel und das ließen wir uns nicht entgehen. In den “Tiefen der Ostsee” (ca. 1m… ) erfuhren wir in reichlich einer halben Stunde viel Interessantes über das Leben im Meer, z.B. über Quallen.
Entlang der Halbinsel erreichten wir bei Ribnitz-Damgarten wieder das Festland. Hier standen lecker Fischbrötchen und ein Stück frisch geräucherter Fisch auf der “Speisekarte”.
Letztes Ziel am fünften Tag war die Senfmühle Schlemmin. Die Cheffin der Pension hatte uns diesen Ort empfohlen.
Viele verschiedene Senfsorten und alle zum kosten. Natürlich haben wir einige Gläschen gekauft, auch wenn es keine Schnäppchen waren. Handarbeit hat eben ihren Preis.
Einen Kaffee gabs auch in der Senfmühle, also alles in Ordnung.
Am darauffolgenden Tag wurde noch einmal die Insel Rügen angesteuert. Zuerst das Ostseebad Sellin mit seiner prächtigen Seebrücke.
Übrigens, zum Strand kommt man (wer will) wie bei uns in Schwarzenberg mit einem Schrägaufzug… kostenlos!
Nicht sehr weit von Sellin befindet sich das Seebad Binz. Hier verdunkelte sich der Himmel und es blies ein stürmischer Wind, aber es blieb trocken.
Mit dem Bähnle ging es weiter, hoch zum Jagdschloß Granitz.
Ein Besuch des Museums gehörte natürlich dazu. Es dreht sich halt alles um die Jagd, wie auch an diesen Möbeln zu sehen.
Ein besonderes Highlight wäre natürlich die Besteigung des Turmes über diese einzigartige Wendeltreppe gewesen. Leider (oder zum Glück?) lassen meine Knie das nicht mehr zu, man hat stets durch die Gitterroste der Treppe eine “schöne Aussicht” nach unten!
Das war der sechste Tag, morgen geht es noch einmal auf die Sonneninsel Usedom.