Montagsherzen…

Ich hoffe alle haben die wahrscheinlich letzte Zeitumstellung gut überstanden. Ich finde es schrecklich das es soooo zeitig dunkel wird, aber wir gehen eben auf Weihnachten zu…. in riesen Schritten…

Herbstspaziergang

Am vergangenen Wochenende haben wir einen Herbstspaziergang entlang der Zschopau unternommen. Clever wie wir nun mal sind, haben wir an beiden Endpunkten unserer Wanderung ein Auto abgestellt und mussten deshalb den Weg nur einmal gehen. Obwohl es noch keinen richtigen Frost gab, ist die Färbung der Bäume sehr schön.

Nachdem wir ein gutes Stück des Weges zurückgelegt hatten, kamen wir zum sogenannten Stülpnerbrunnen, welcher zu Ehren des erzgebirgischen Volkshelden Karl Stülpner (1762-1841) vom Zschopauer Heimatverein 1929 errichtet wurde und auch heute noch ordentlich gepflegt wird. Allerdings war der Bach, der den Brunnen speist, nur ein dünnes Rinnsal.

Im weiteren Verlauf unseres Spazierganges gelangten wir zu einer Meisterleistung der Ingenieurkunst des 19. Jahrhunderts. Der Fabrikbesitzer Johann Georg Bodemer ließ 1879 dieses 51m breite und 4,15m, später 5,40m hohe Wehr nach eigenem Entwurf für die Energiegewinnung seiner Fabrik bauen. Als ich vor ca. 50 Jahren das letzte Mal hier war, stürzte das Wasser allerdings noch in voller Breite von der Mauer.

Auch das Fabrikgebäude, die spätere Feinspinnerei Erzgebirge, Werk III? Zschopau, hat schon bessere Zeiten gesehen.

Noch ein schöner Schnappschuss ist mir gelungen. Die neue Brücke der B174 und darunter die alte Fußgängerbrücke über die Zschopau, über die man von der Fabrik zur nahegelegenen Siedlung gelangte, die Bodemer für seine Leute bauen ließ. Übrigens sind Johann Georg Bodemer und sein Vater Jacob Georg Ehrenbürger der Stadt Zschopau, es gibt ihnen zu Ehren ein Denkmal und die Stadtbibliothek trägt ihren Namen. Nicht jeder Fabrikant des 19. Jh. hat es zu solchen Ehren gebracht.

Aus westlicher Richtung näherten wir uns schließlich wieder Zschopau und hatten das Schloß Wildeck in voller Schönheit vor uns.

Nun musste ich nur noch Bärbel zum Ausgangspunkt unseres Spazierganges fahren, damit auch sie ihr Auto wieder hatte. Es war ein sehr schöner Nachmittag und mir war wieder mal klar, in der Umgebung von Zschopau gibt es noch einiges (wieder) zu entdecken.

Herbstbeschäftigung…

Am letzten Wochenende war ich bei Thomas in Zschopau. Den Geburtstag seiner Schwester haben wir gebührend gefeiert. Es war ein schöner und angenehmer Tag. In Bärbels Garten habe ich schöne bunte Blätter gefunden sowie “Miniäpfel” und kleine Beeren. Vom Arbeitsweg noch Kastanien und schon war ein kleiner Herbstteller fertig.

Thomas Schwester Bärbel hat mich auch dieses Jahr mit Äpfeln aus dem Garten versorgt. Ein Kuchen wurde gebacken und verspeist und nun kamen noch mehr Äpfel…. Also Kompott gebastelt…. dann waren die Gläser alle…. meine Kollegin brachte mir welche und so konnte die Produktion weitergehen.

Nun werde ich den restlichen freien Tag noch etwas genießen, bevor es zum Wochenende wieder mir der Arbeit losgeht.

Im Wandel der Zeit

Auch im Oktober haben wir unseren Baum wieder fotografiert für das Projekt von Christa.
Diesmal haben wir den letzten schönen Tag erwischt. Seit gestern herrscht Nebel und die Sonne versteckt sich.

Manche liebe Menschen

sind einfach verrückt….. lieb verrückt.
Die Blechitofamilie war, das erstemal ohne Clara, im Kurzurlaub in Frankreich.
Heute waren Katja und Axel kurz bei mir und brachten viiiiele Mitbringsel vorbei. Sie haben sich durch Wein und Käse durchprobiert und einiges für sehr gut befunden….
Natürlich wurden wir mit vielen leckeren Dingen bedacht…Dankeeeeeeee…ihr seid verrückt…

Montagsherzen…

Solche Herzen gibt es bestimmt von sehr vielen Orten…., aber ich finde es sehr schön im Urlaub auch so etwas zu finden.

Clara

hatte am Samstag ein Extratraining in Auerbach. Blechitofamilie sind im Kurzurlaub und deshalb haben wir beide sie dorthin kutschiert. Nachdem wir sie abgeliefert hatten ging es zu einem kleinen Stadtrundgang bei herrlichstem Sonnenschein.
Neben dem Schloßturm, einem Springbrunnen und der Kirche fanden wir den”Altweibersommer” wie man so schön sagt.

Auf dem Heimweg gab es noch ein Eis zur Stärkung, bevor wir Clara wieder zu Hause ablieferten.
Den späteren Nachmittag haben wir bei Thomas Schwester im Garten verbracht.

Danach wurde noch einmal gegrillt und wir haben den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Ein Highlight

des Jahres, auf das wir uns schon lange gefreut hatten, fand am vergangenen Samstag statt. Es war eine Fahrt mit der erzgebirgi-
schen Aussichtsbahn von Schwarzenberg nach Annaberg-Buchholz und wieder zurück. Natürlich mit einer Dampflok, Baujahr 1935,
und Waggons die jeder (ältere) Ossi noch in guter Erinnerung hat.
Pünktlich auf die Minute war Abfahrt…

…und führte uns über Grünstädtel, Raschau, Markersbach und Scheibenberg nach Schlettau. Hier war ein längerer Halt und Zeit sich mit Bratwurst und Bier, bzw. einem Piccolöchen, statt Kaffee und Kuchen (gab’s auch), zu stärken.

Weiter ging die Fahrt über Crottendorf (dem Räucherkerzchendorf) nach Annaberg-Buchholz mit seinen 3 Bahnhöfen. Leider ist die Strecke von vielen Bäumen gesäumt, zum fotografieren nicht so günstig.

Auf der Rückfahrt konnten wir Rinder beobachten, die vor dem schnaufenden Ungetüm die Flucht ergriffen. Das bekommen die Tiere nicht jeden Tag zu sehen…

Auch genossen wir noch einmal die schöne Aussicht von der sogenannten “Streichholzbrücke” (36,5 m hoch, 130 Jahre alt) auf Markersbach.

Ebenfalls pünktlich waren wir am frühen Abend wieder in Schwarzenberg und traten zufrieden den Heimweg an.

Montagsherzen…

Noch ein Herz bzw. 3 aus dem Urlaub. Das ist der Eingang zum Restaurant. Wir saßen jedoch lieber im Freien.

Am Freitag

fand in unserem Städtchen die traditionelle “Nacht der Lichter” statt.
Punkt 18.00 Uhr hat der Türmer die Gäste willkommen geheißen.

Hintergrund ist, die vielen kleinen Geschäfte der Altstadt (bis 22.00 Uhr geöffnet) den Menschen näher zu bringen.
Mit dem Nachtwächter konnte man an kostenlosen Stadtführungen teilnehmen, Straßenmusikanten spielten auf und für Kinder gab es viele Aktivitäten. Für das leibliche Wohl hatten die Gewerbetreibenden reichlich gesorgt.

Am späteren Abend wurden die Häuser verschieden angestrahlt und im “Künstlergässchen” herrschte Hochbetrieb.

Auf dem Heimweg kamen wir an der 200 Jahre alten Königseiche am unteren Markt vorbei. Es war ein schöner gemütlicher Abend.

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