Im Juli 2019

haben wir euch erstmalig darüber berichtet, daß die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde. Nach dem Besuch Marienbergs wollten wir euch in loser Folge weitere Orte vorstellen. Doch dann kam Corona, die Museen waren geschlossen und andere Prioritäten rückten in den Vordergrund. Nun wird es aber Zeit, diesen Faden wieder aufzunehmen. Obwohl Schwarzenberg kein direkter Welterbeort ist, gibt es einen Ortsteil der es umso mehr ist, Erla. Nein, es geht nicht um die Gaststätte “Eisenhütte”, sondern um den Herrenhof Erlahammer und um das Eisenwerk. Heute fand hier das Frühlingserwachen statt, Grund genug, dem Herrenhof einen Besuch abzustatten. In den vergangenen Jahren umfassend saniert, ist es heute ein wahres Schmuckstück.

Natürlich haben wir auch dem Museum einen Besuch abgestattet.


Kaum zu glauben, daß der “Hammer in der Erl” seit fast 650 Jahren existiert.


Und in 2 Jahren müßten wir 500 Jahre Eisenguß feiern.


Das Eisenwerk Erla, das älteste heute noch existierende Unternehmen in Sachsen.


1910 sah es so aus.


Mit viel Aufwand kurz vor dem Verfall gerettet.


Der Festsaal.

Auch die Heimatstube des Mundartdichters Manfred Blechschmidt haben wir besucht.


Sein Ofen samt Filzlatschen und Briketts.


Auf diesen Stühlen haben die Blechschmidts bei ihrer Hochzeit 1949 gesessen.


Eine typische Erzgebirgsstube.

Beenden möchte ich meinen Beitrag mit zwei Fotos des Herrenhofes Erlahammer ohne Gäste und Autos.
Tschüß bis bald sagen Bärbel und Thomas.


Osterbrunnen

Bisher haben wir die Osterbrunnen nur durch Zufall entdeckt. Nun haben wir uns dieses Jahr einmal in der Gegend umgesehen.
Wir waren in Markersbach, Elterlein, Grünhain, Lößnitz und Zwönitz unterwegs.







In Zwönitz haben wir einen Brunnen mit sehr vielen umhäckelten Eiern gefunden. Wunderschön und es steckt in allen Brunnenverzierungen sehr viel Arbeit und Engagement. Oft wird dies auch nur ehrenamtlich durchgeführt.


Zum Schluß waren wir noch in Bad Schlema. Vor dem Eingang zum Actinon Bad stehen auch zwei geschmückte Brunnen.


Nun wünschen wir Euch allen ein schönes Osterfest und bedanken uns bei allen fleißigen Helfern, welche uns Ostern noch schöner machen.

Februar

Am Donnerstag war ich im Rahmen der Betreuungsarbeit mit einer Omi durch eine Gartenanlage spazieren. Wir sahen viele Frühblüher, es zwitscherte in allen Ecken und auch die Sonne kam hervor.


Gestern morgen fing es bei uns an zu schneien. Die Straßen waren noch nicht geräumt und es wurde immer mehr Schnee. Auf der Terrasse haben wir am Mittag bereits 15 cm Neuschnee gemessen.


Über Nacht und auch am Vormittag schneite es leicht weiter. Eine neue Messung ergab jetzt 23 cm.



Nun wollen wir hoffen, das es bald aufhört und wir die Autos vom Schnee befreien können. Zum Glück gibt es ein reiches Wintersportprogramm im ZDF. Aber auch dort macht der Schnee und der Wind den Sportlern zu schaffen.

Abschied

Ich weiß, ich bin nicht ganz auf dem Laufenden, dieser Beitrag ist aber leider am Jahresende als Enrwurf “liegengeblieben”.
Wenn ein Jahr zu Ende geht heißt es Abschied nehmen. Nicht nur von dem Jahr, sondern oft auch von Menschen die der Stadt ihren Stempel aufgedrückt haben.
In diesem Jahr war es der Grafiker, Karikaturist, Maler, Autor und Mitbegründer des Kunstprojektes “Freie Republik Schwarzenberg”.
Aber vor allem war er in seinem Wohnort Schwarzenberg und weit darüber hinaus bei vielen sehr beliebt: Ralf Alex Fichtner – oder kurz RAF, wie er seine Bilder signierte.
Der Mann mit Rauschebart starb nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von nur 69 Jahren.


Der schwarzenberger Drache ist sein “Kind”.


Von 1995 bis 2021 gestaltete Ralf Alex Fichtner die schwarzenberger Glühweintasse, nun setzt sein Sohn Alexander diese Arbeit fort.


Hier auf einem Foto mit dem leider bereits 2021 verstorbenen Holzkünstler Jörg Beier im schwarzenberger Künstlergässchen.

Als Highlight wurde Bärbel zum Stadtfest 2015 von Ralf Alex Fichter gemalt.

Und nun warten wir auf den Frühling, das es auf der Terasse wieder grünt und blüht und wir den Grill anheizen können.
Bis bald sagen Bärbel und Thomas

Bäume fällen

Vergangenen Samstag war es soweit. Vor unserem Haus wurden 3 Bäume gefällt, welche schon recht morsch und alt waren. Die Bauhofmitarbeiter, ein großer Kran sowie ein “Klettermaxe” waren pünktlich 7.30 Uhr vor Ort.


Nun wurde ein Baum nach dem anderen vom “Klettermaxe” von oben mit Ketten gesichert , unten abgesägt und mit Seilen gesichert auf der gesperrten Straße abgelegt.


Nun wurden die Äste abgesägt, geschreddert und die größeren Stämme wurden mit dem Traktor abgeholt.


Natürlich habe ich alles verfolgt und gegen Mittag war alles sauber und man hat nun einen ungewohnten Ausblick.
Thomas hat von unserem Hausverwalter erfahren, das dafür neue Bäume an gleicher Stelle gepflanzt werden sollen. Nun wir warten ab und werden berichten.

Januar 2023

Nachdem nun 3 Wochen krank hinter mir liegen, habe ich die erste Woche auf Arbeit überstanden. Soweit ist alles gut, aber wir sind beide noch nicht so gut belastbar. Das dauert sicher noch etwas…wir sind eben keine 30 Jahre mehr…
Auf Arbeit gibt es viele Neuerungen, welche nicht unbedingt unseren Zuspruch haben. Dies war ein weiterer Grund (nach der Nachricht, das eine gute Schulfreundin am 23.12. verstorben ist) mich endlich nach meinen Rentenansprüchen zu informieren.
Man kann damit keine großen Sprünge machen, aber man weiß echt nicht wie lange man es noch nutzen kann.
Nun hat uns der Winter so richtig eingeholt. Es soll noch bis Montag schneien und wir werden wohl morgen mein Auto vom Schnee befreien müssen, damit Montag morgen keine böse Überraschung auf mich wartet. Bis heute Abend waren es knapp 15 cm Neuschnee und unser Außenschwibbogen kommt erst jetzt richtig zur Geltung.

Wir lassen uns überraschen wie es bis Montag weiter geht.
Zum Glück kommt viel Wintersport, welchen wir sehr gern ansehen.

Silvester

Nach einem angenehmen und harmonischem Weihnachtsabend waren wir noch am 25.12.22 zur Lichterfahrt in unserer Gegend.
Später ein Beitrag.
Seit dem 2.Weihnachtsfeiertag ärgerte mich ein heftiger Schüttelfrost und Fieber am Abend. Dienstag morgen getestet… naja was soll ich sagen, nach über 2 Jahren hat mich das “C” ereilt . Der PCR Test ebenso positiv und der Schüttelfrost hielt 4 Tage an. Inzwischen hat auch Thomas mit einer saftigen Grippe (pos.) zu tun. Heute war für mich das Freitesten angesagt, aber immer noch positiv…
Das heißt noch eine Woche krank und die Kopf-und Gliederschmerzen bekämpfen.
Aber wir wollen nicht resignieren, es ist nicht schön, aber wird hoffentlich bald wieder.
Nun wünschen wir allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr und hoffen auf eine bessere Zeit.

Weihnachtsfest

Wir wünschen allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben
Barbara und Thomas

Weihnachtsmarkt

in Schwarzenberg, wie haben wir darauf warten müssen. Da unser Weihnachtsmarkt nicht auf einem zentralen Platz, sondern in den Straßen der Stadt stattfindet, geht er nur 10 Tage.
Mehr kann man den Anwohnern und Gewerbetreibenden nicht zumuten.
In der Woche vor dem 1. Advent wurde der Weihnachtsbaum geschlagen und auf dem Markt aufgestellt.


Ein abenteuerlicher Transport durch unsere Straße.


Der Baum steht.

Am ersten Sonntag findet traditionell der Märchenumzug statt. 133 Kinder aus 10 Schwarzenberger Kindertagesstätten gestalteten 12 Märchen.


Hier kommen gerade 7 kleine Geißlein.

Was folgte, waren noch 7 tolle Tage mit Ausstellungen, Konzerten, Mettenschichten, Glühwein, allerlei Speisen, Volkskunst und Klimbim an 70 Marktständen, sowie jede Menge Menschen aus aller Welt.


Auf dem Marktplatz.


In unserer Straße.


Zur Modellbahnausstellung kamen fast 2500 Menschen.


Das Kinderkarrussel am Springbrunnen.


Kurz vor dem Ende wurde es Winter.


Unser Lieblingsplatz, die Glühweinbude von Janet und Maik Neubert, 25m von der Haustür entfernt.


Vom letzten Tassenpfand eine Flasche “Heißen Hirsch” gerettet.

Höhepunkt des schwarzenberger Weihnachtsmarktes ist die traditionelle Bergparade. Über 500 Teilnehmer gestalteten eine einzigartige Zeremonie. Auch der sächsische Ministerpräsident ließ es sich nicht nehmen ihr beizuwohnen.


An diesem Tag herschte Ausnahmezustand…

Nun ist der Weihnachtsmarkt vorbei und in der Stadt ist wieder Ruhe eingezogen. Wir wünschen euch einen schönen vierten Advent.

Weihnachtsdrahsch

ist heute in unserem Städtchen.
Das ist ein kleiner gemütlicher Vorweihnachtsmarkt mit Glühwein, Bratwurst, erzgebirgischen Dekorationen und einem musikalischem Programm. Vor 4 Jahren kamen wir dort durch Zufall zu unserer jetzigen Wohnung.
Dieses Jahr können wir leider nicht daran teilnehmen… schade. Thomas hat es erwischt, nein kein “C”, sondern die Hexe hat zugeschlagen.

Am Mittwoch mussten wir sogar den Bereitschaftsarzt um Hilfe bitten. Es ging gar nichts mehr. Schade, aber der große Weihnachtsmarkt bleibt noch für uns. er geht über eine Woche und ich habe in dieser Zeit Urlaub. Also ist es nicht so schlimm. Außerdem ist kein Glühweinwetter derzeit.

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