875 Jahre Schwarzenberg

Dieses Jubiläum feiern wir in diesem Jahr in unserem Städtchen. Aus diesem Grunde haben wir uns am vergangenen Samstag aufgemacht,
an einer historischen Stadtführung teilzunehmen. Ziel war es, Schwarzenberger Persönlichkeiten vergangener Jahrhunderte kennenzulernen und ihre Geschichten zu hören.


Die Bäckersfrau und der Nachtwächter führten uns durch die Stadt.


Der Erste den wir trafen war der Industrielle Friedrich Emil Krauß, Chef der Metallwarenfabrik Krauß.

Bis 1937 wurden ihm 500 Patente erteilt, die wichtigsten über Waschmaschinen und Wäscheschleudern. Aber er erfand u.a. auch den bekannten Tretmülleimer.
Er organisierte eine Weihnachtsausstellung erzgebirgischer Volkskunst, die vom 28. November 1937 bis 21. Januar 1938 stattfand und rund 335.000 Besucher hatte.

Und nicht zu vergessen, er entwarf unsere wunderbare Weihnachtspyramide, die weltweit älteste Freilandpyramide.

Auch sein Vater Karl Louis Krauß war schon sehr kreativ, er erfand z.B. die Volksbadewanne an die ich mich noch gut erinnere.

Nach dem Krieg entstand aus den Krauß-Werken das Waschgerätewerk Schwarzenberg. Eines der bekanntesten Modelle (kennt im Osten jeder) war die WM66, die ab 1966 gebaut wurde.

Jetzt habe ich mich aber verquatscht, deshalb wird es noch einen 2. Teil geben.
Damit wir das Jubiläum nicht vergessen, hat man uns die Ziffernfolge vor’s Haus gestellt.

Lebensretter

haben wir heute gespielt. Am Mittwoch haben wir bei unserem Aquarium den Ansaugkorb des Filters gereinigt.
Kurze Zeit später stellten wir fest, daß ein Neonsalmler fehlte.
Und dabei waren es nach einer überstandenen Weißpünktchenkrankheit nur noch 5.
Gestern Abend fiel mir ein, vielleicht ist er im Filter gefangen.
Gesagt, getan, heute Filtereinsätze entfernt und wer “saß” am Boden,
der fehlende Neon. Rausgefischt und wieder rein ins Becken.
Er (sie) hat keinen Schaden genommen, es ist nicht feststellbar welcher Fisch es war.

Die Moral von der Geschicht: Immer schön aufpassen, daß bei Wartungsarbeiten niemand im Filter verschwindet.

Anfang Januar

Hatten wir einen kurzen Anschein von Winter. Es hielt sich jedoch in Grenzen und ist auch schon wieder Geschichte.

Seit vorgestern habe ich auf der Terrasse die ersten Frühlingsanzeichen entdeckt. Die Glöckchen, Hyazinthen und der Knoblauch schauen bereits ob es langsam Zeit wird hervorzukommen.



Leider ist es noch zu früh, denn der Februar hält bestimmt noch etwas Schnee für uns bereit. Schließlich wohnen wir im Gebirge.

Bei strahlendem Sonnenschein

haben wir uns auf den Weg zum Oberbecken des Pumpspeicherwerkes in Markersbach gemacht. Es wurde nach 11jährigem Bau 1979 in Betrieb genommen. Der Zugang zum Oberbecken war längere Zeit gesperrt, aber nun kann man an einem kleinen Teil am Oberbecken die schöne Aussicht genießen.


Der Weg hinauf war sehr glatt und meine Schuhe, trotz Profil, haben mich im Stich gelassen. Am Arm von Thomas festgekrallt kam ich hinauf und auch wieder gut zurück.
Die Aussicht ist wirklich schön und viele Menschen haben das herrliche Wetter genutzt.

Eine schöne

und besinnliche Weihnachtszeit wünschen wir allen Lesern im Kreise ihrer Lieben.

Nach langer Abstinenz

mit vielen Höhen und einer Erkältung möchten wir uns doch ganz herzlich bei allen Besuchern dieser Seite bedanken.

Vor einiger Zeit

sind wir wieder einmal den “Waldgeisterweg” gelaufen.


Bei diesen Temperaturen eine gute Idee, da man immer vor der Sonne geschützt im Wald läuft. Hier sind aus alten Bäumen geschnitzte oder auch gesägte Skulpturen entstanden.



Diese kleine Wanderung ist sehr entspannend und in der Woche auch wenig besucht. Die reichlich 3km sind wunderschön und man kann bei Vogelgezwitscher die Natur genießen.

Das ist der schwarze Specht, eine Biersorte aus dem nahen Ehrenfriedersdorf.




Natürlich wurden auch einige meiner “Würmchen” ausgewildert. Ich hoffe sie bereiten den Findern etwas Freude.

Es gibt inzwischen so viele schöne Figuren, aber man kann nur einige auswählen.

Unser aller beliebtes “Karzl” darf natürlich nicht fehlen. Bei dem jetzigen Wespenansturm ein nicht zu verachtendes Mittel der Verteidigung.


Eine Auswahl der verschiedenen Holzarten ist natürlich auch sehr interessant. Bestimmt für Kinder etwas Wissenswertes über unsere Natur.

Es war ein angenehmer und entspannter Nachmittag.

Nun kann es losgehen

Der Koffer ist fast fertig gepackt. Paar Kleinigkeiten noch und dann geht es los nach Südtirol. Natürlich kommen auch paar Würmchen mit zum Verschenken.

Unsere Dahlie hat jede Menge Knospen und eine hat sich bereits geöffnet zum Abschied.

Die Lilie wartet bestimmt bis wir wieder daheim sind mit ihren Blüten.

Alle anderen Pflanzen haben durch den Starkregen mit Hagel gestern ganz schön etwas abbekommen. Wollen wir hoffen das sich alle gut erholen davon.

Die Würmchen sind los.

Heute schreibe ich mal an Bärbels Stelle.
In Deutschland ist eine neue Seuche ausgebrochen, das häckeln sogenannter Sorgenwürmchen.
Bevor das Rentnerdasein langweilig wird, hat sich Bärbel davon auch anstecken lassen.
Wer noch nie davon gehört hat, es werden kleine Püppchen gehäckelt, die dann an öffentlichen Stellen, Supermarkt, Tierpark, Museum usw. “ausgesetzt” werden.
Sie können aber auch direkt an Kinder oder alte Leutchen im Heim verschenkt werden. Auf alle Fälle sollen sie Trost spenden und Sorgen fernhalten.
Und jetzt wird es Zeit Einblicke in ihr Schaffen zu gewähren.







Mittlerweile sollen es ca. 180 Stück sein, für 17 Gefundene gibt es eine Rückmeldung auf Facebook, was jedesmal grosse Freude ausgelöst hat.
Hier ein Bild aus ihrer “Werkstatt”.

Auch ich habe eins der Ersten geschenkt bekommen. Es schaut mir zu wenn ich am Computer sitze.

In vier Wochen geht es ein paar Tage nach Südtirol, mal sehen ob wir auch in Italien ankommen.

Vergangenes Wochenende

fand in unserer Stadt der (sehr gut besuchte) 40. Klöppelspitzen- Kongress “Torchonspitzen-im Wandel der Zeit” statt.
Dazu wurde feierlich ein großer geklöppelter Schwibbogen aufgestellt. Er ist 3m breit und 1,5m hoch. Die Spitze befindet sich hinter Plexiglas in einem Rahmen. Wer sich etwas auskennt, weiß wieviel Arbeit dahinter steckt. Eine tolle Idee, welche zum Erzgebirge gehört.

Alle Geschäfte auf dem Markt hatten die Schaufenster mit Klöppelbildern oder auch Zubehör geschmückt. Leider ist die Qualität der Fotos durch das Glas nicht so schön, aber ein paar Dinge wollte ich doch zeigen.


Man konnte an 7 verschiedenen Stationen in der gesamten Stadt diese wunderbaren Klöppelsachen bestaunen. Es gab alte Spitzen zu sehen und natürlich auch die Arbeiten der Neuzeit. Diese haben mich besonders begeistert. Schließlich habe ich natürlich als Kind das Klöppeln auch gelernt.
In dieser Zeit wurden jedoch “nur” Deckchen , Spitzen für Taschentücher und kleinere Dinge für festliche Kleidung geklöppelt.
Die Ideen für das Neue sind fast grenzenlos. Das erste Foto ist mein kleiner Favorit, da die Idee wunderbar umgesetzt wurde.







Man könnte noch so viele schöne Dinge zeigen, aber das würde den Rahmen hier sprengen.
Wir sind bei herrlichstem warmen Wetter noch etwas durch die Stadt geschlendert. Die Wasserspiele sind auch bereits in Betrieb. Nun kann der Frühling Einzug halten.



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