Einen kleinen Ausflug ins Ergebirge unternahmen wir vor einigen Tagen. Nicht wirklich, sondern ins Heimateck Waschleithe. Diese Anlage besteht seit 1961 und ist immer einen Besuch wert. Alle “Bauwerke”, wie auch die gesamte Anlage sind in einem schönen, gepflegten Zustand und nur 5 km von Schwarzenberg entfernt. Hier nun einige Impressionen des “Heimateck”. Natürlich beginnen wir mit unserem Schloß, sowie Kirche und Schrägaufzug. Rechts unten sieht man übrigens den Tunnel der ehemaligen Bahnstrecke nach Johanngeorgenstadt.
Das Hotel “Ratskeller” steht auf dem Markt in Schwarzenberg, nur 3 Minuten von unserer Wohnung entfernt.
In Antonsthal befindet sich das Museum “Silberwäsche”. In Diesem wird anschaulich gezeigt, wie früher die Aufbereitung des Erzes vonstatten ging. Gleich dahinter ist das Freibad, welches wir im vergangenen Jahr besuchten.
Der zweithöchste Berg Sachsens, den wir auch schon mehrfach “in Echt” besuchten, ist der 1018 m hohe Auersberg.
Auf ihm befinden sich Berggasthof und Hotel, sowie der bereits 1860 errichtete Aussichtsturm.
Der “Frohnauer Hammer” nahe Annaberg-Buchholz, Bestandteil der Welterbe-Montanregion Erzgebirge.
Schloß Augustusburg, ehemaliges Jagdschloß der sächsischen Kurfürsten.
Burg Scharfenstein, eng verbunden mit dem Wildschütz und Schmuggler Karl Stülpner.
Das Kloster Grünhain, eine Zisterzienserabtei, leider nur noch als Ruine vorhanden.
Schloß Schlettau, wichtiges Baudenkmal an der alten Salzstrasse mit schönem Park.
Nur wenige Hundert Meter vom Heimateck entfernt befindet sich das Eiscafé “Eiswürfel”. Endlich wieder einen schönen Eisbecher nach der Zeit der geschlossenen Gaststätten genießen.
geschrieben am 25. Mai 2020 um 14:43 Uhr von baerbeli
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In der Wohnung wurden kleine Dinge erledigt und wir haben wieder Spaziergänge unternommen.
Diesmal ging es nach Geyer in die Binge.
Der Bergbau wurde in den Jahren 1395 bis 1400 erstmals urkundlich erwähnt. Hier wurde hauptsächlich Zinn gefördert, aber auch Silber, Kupfer und weitere Erze.
1935 wurde die Binge unter Naturschutz gestellt. 1994 errichtete die Stadt das Huthaus. Es dient dem Erzgebirgsverein als Domizil.
Zwischen dem Huthaus und der Binge stehen seit ca. 2018 große Schnitzfiguren mit Sitzmöglichkeiten. Hier kann man zwischen Herrn Adam Ries, Hieronymus Lotter und einigen Bergknappen sitzen und die Sonne genießen.
Seit vergangener Woche sind nun auch endlich die Tierparks und Zoo´s wieder geöffnet. Also ging es nach Aue in den “Zoo der Minis”.
Einige Tiere hatten in der Zeit Junge bakommen und es wurde auch viel neu gestaltet. Es war wie immer ein kleiner Höhepunkt für uns.
Wie immer…. zuviele Tierfotos… lach, ich kann mich nie so richtig entscheiden. Mal sehen, welcher Zoo der nächste wird.
geschrieben am 14. Mai 2020 um 10:00 Uhr von baerbeli
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hat man von uns nichts lesen können. Das Wort “Corona” und die damit verbundenen Einschränkungen betreffen alle Menschen und man macht das Beste daraus.
Ich habe nun 6 Wochen ambulanten Dienst mit anschließender Kindernotbetreuung hinter mir. Ich merke wieder einmal das ich älter werde. Die Ängste um die Kiddis sind entschieden ausgeprägter als vor einigen Jahren… na und die Knochen auch nicht mehr die Besten. Aber wir hatten sehr viel Spaß und den Kindern hat es gut gefallen. Ab heute gehen sie in die Kita zur Notbetreuung, da diese etwas gelockert wurde. Allen Kindern wünsche ich alles Gute.
Mit Thomas gehe ich oft spazieren, da das Bein Bewegung braucht. Die Reha fehlt schon etwas. Die Umgebung von Schwarzenberg haben wir unsicher gemacht. Am Schloßwald ist eine kleine Ausstellung von Norbert Frank zum Thema “Augensteine” zu sehen.
Vor einigen Jahren war ich mit Blechi schon dort, aber bis heute sind einige Werke dazugekommen und wir waren sehr angetan von dieser Kunst.
Ist das Wetter warm und die Sonne meint es gut mit uns ist eine Thermoskanne mit Kaffee immer dabei. Wir waren am Greifenbachstauweiher zwischen Geyer und Ehrenfriedersdorf und haben die Seele baumeln lassen.
Diese Talsperre ist eine der ältesten in Deutschland. 1396 wurde erstmals das Wasser gestaut. Im 15.JH. war das Fassungsvermögen ca 60.000 Kubikmeter. Heute können es durchaus ca 634.000 Kubikmeter sein. Der Stauweiher ist seit den Siebziger Jahren ein Erholungsgebiet mit Bungalows und Campinggelegenheiten.
Nun habe ich eine Woche frei und wir werden liegengebliebene Dinge erledigen. Wir wünschen allen eine gute und gesunde Zeit.
geschrieben am 4. Mai 2020 um 11:33 Uhr von baerbeli
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