Thomas hat

meine Schreibunlust überbrückt und die zwei letzten Beiträge geschrieben. Danke!!!
Heute möchte ich endlich über den Besuch im “Haustierhof Reutemühle” in Überlingen berichten. Dieser Hof besteht seit 1994 als öffentlicher Tierpark. Es begann mit Nutztieren und wurde nach und nach mit exotischen Tieren erweitert, welche teils vom Aussterben bedroht sind.

Gleich an der Kasse konnte man Säckchen mit Futter kaufen, um die Tiere mit gesunden Dingen zu verwöhnen.

Egal ob Schaf, Ziege, Alpaka, Pferd oder Murmeltier…alle Tiere waren von Popcorn und Körnern begeistert. Das war vielleicht ein Gesabber auf der Hand….:)

Der Rundgang beginnt mit Stallungen und Gehegen, wie es früher auf einem Bauernhof üblich war….

und natürlich einem richtig großen Misthaufen… Wie heißt es so schön….”Kräht der Hahne auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt so wie es ist” Wir hatten Glück mit der Sonne, aber das war bei diesem Sommer nicht anders zu erwarten.
Das gesamte Gelände erstreckt sich über 50 Hektar mit Gehegen und landwirschaftlicher Nutzfläche. Mit der Vielfalt der Tiere (180 Tierarten) hat es der Haustierhof in das Guinnesbuch der Rekorde, als größte Sammlung aussterbender Rassen, geschafft. Eine kleine Auswahl zeige ich euch.

Den Tieren geht es hier sehr gut, egal ob Spornschildkröte, Steppenfuchs, Känguruh oder die Maras… alle haben saubere Gehege und viel Auslauf.
Sogenanntes “Federvieh” ist auch stark vertreten. Für mich waren die blauen Pfauen wunderschön, aber einen Weißen habe ich noch nie gesehen. Leider schlug keiner der vielen Pfauen ein Rad für uns.

Der stolze Goldfasan hat kleine flinke Mitbewohner, welche über ihn springen und unter ihm hindurchhuschen…sie sind einfach überall.

Weiter geht es mit Kronenkranich, Mandschurenkranich, Nachtreiher, Zebrafink und vielen anderen Tieren.

Ich weiß, es sind wieder zuviele Fotos geworden… ich kann mich immer nicht entscheiden, schwer bei der großen Anzahl der Schönheiten. Aber den kleinen Nasenbären, welcher immer durch das Gitter entwischte muß ich noch zeigen….

Ebenso die süßen Erdmännchen. Sie hielten natürlich Wache und es war sehr interessant, da über ihnen ein Taubenschlag war…. immer die Augen offenhalten….

Nun aber Schluß für heute….ich könnte noch soviel berichten… später….

Da wir

von der Bodensee-Schiffsreise ziemlich geschafft waren, war am 3. Urlaubstag Entspannung angesagt. Eigentlich sollte am “Ruhetag” eine Wanderung durchs Moorgebiet “Pfrungener Ried” stattfinden, jedoch waren wir auch dazu zu schlapp. Deshalb haben wir es nur bis in den Garten der Hotelanlage geschafft und unsere Füsse im kalten Wasser des kleinen Baches gebadet.

Nach einem wohltuenden Mittagsschläfchen, natürlich jeder in seinem Bett, haben wir uns einen wunderschönen Eisbecher gegönnt und später den Tag romantisch ausklingen lassen.

Am 2. Urlaubstag

unternahmen wir eine Schifffahrt von Meersburg nach Lindau.

Nachdem wir knapp 15€ fürs Parken abgedrückt haben sind wir mit der “Stuttgart” pünktlich in See gestochen und bei strahlendem Sonnenschein nach 2,5 h Fahrt in Lindau vom Bayerischen Löwen begrüßt worden. Hier haben wir die Insel, auch bei einer Rundfahrt mit dem Bähnle erkundet.

Dann nochmal 2,5 h Rückfahrt nach Meersburg, zum Glück schon etwas im Schatten. Total geschafft sind wir am späten Nachmittag wieder im Hotel angekommen.

Auweia….

ich glaube der Herbst ist wirklich bei uns schon eingezogen. Wenn ich aus dem Fenster Richtung Totenstein schaue, wird es langsam ziemlich bunt.

Da zeige ich doch lieber einige Fotos vom Urlaub und den Pfahlbauten in Unteruhldingen.

Mit dieser kleinen Bahn sind wir direkt bis zu den Pfahlbauten gefahren. Es handelt sich hier um ein archäologisches Freilichtmuseum mit angeschlossenem Museumsbau. In diesem Dorf werden die Themen Wohnen und Handwerk, Umwelt und Tiere, sowie Kult und Religion der Menschen in der Stein- und Bronzezeit aufgegriffen und anschaulich dargestellt.

Es war wieder ein sehr schöner und auch interessanter Ausflug.

Urlaubsrückblick…

Seit Montag hat uns der Alltag wieder. Heute habe ich nach anstrengenden Teildiensten erst ab dem Nachmittag Dienst und kann somit von den unzähligen Urlaubsfotos einige zeigen.
Am ersten Tag war ein Ausflug nach Salem geplant. Thomas hat für die Urlaubstage viele schöne Ausflüge geplant und am ersten Tag voll meinen Geschmack getroffen.
Am Morgen ging es los zum “Affenberg” in Salem. Die Anfahrt war kurz und wir hatten Glück, da am Eingangsbereich eine Schaufütterung der vielen Weißstörche gerade stattfinden sollte.

Wer genau hinschaut, kann beim nächsten Foto sehen, das ein Storch gerade einen Frosch verspeist.

Weiter ging es in Richtung der Berberaffen. Am Eingang eine kurze Belehrung die Tiere nicht anzufassen (können arg beißen), keine Dinge lose am Körper tragen und nur das hier angebotene Popcorn an die Affen verfüttern.
Die Affen leben das ganze Jahr im Freien, da das Klima am Bodensee ihrer Heimat (Marokko und Algerien) ähnelt.

Die Frage…. ist er müde oder nur gelangweilt von den vielen Besuchern?

Thomas hat einen Freund gefunden und sich ihm genähert… bis ca 70 cm rutschte er an ihn heran.

Auch Jungtiere konnte man sehen. Diese werden im Mai geboren und waren ca 3. Monate alt und noch sehr auf die Mutter fixiert.

Auch hier haben wir eine Schaufütterung verfolgt. Die Pfleger berichteten über das Leben der Tiere und erzählten kleine Anekdoten.

Das Gebiet des Berges ist sehr groß und wir haben kurz vor dem Ausgang in einem kleinen Tümpel noch einen Frosch entdeckt. Zum Glück waren die Störche bereits satt…

Ich könnte noch so viele Fotos zeigen….es war einfach nur wunderschön und interessant hier. Später geht der Rückblick weiter, da wir am Nachmittag noch bei den Pfahlbauten in Unteruhldingen waren.

So langsam

macht mir das bloggen Spaß. Deshalb möchte ich euch gleich noch von unserem Ausflug auf den Bärenstein berichten.
Als wir letztens an der Talsperre Cranzahl waren, sahen wir auf einem Aussichtpunkt des Berges Leute sitzen.
Also stand unser nächstes Ausflugsziel fest, der immerhin fast 900m hohe Bärenstein. Auf dem Plateau des Gipfels befindet sich das Berggasthaus mit einem 30m hohen Aussichtsturm und großem Parkplatz.

Nach einem kurzen Fußmarsch gelangten wir an die Stelle, die wir von unten gesehen hatten. Hier hat man eine herrliche Aussicht auf das halbe Erzgebirge. Zuerst ein Blick auf den Ort Bärenstein (rechts) und die tschechische Gemeinde Vejprty.

Zu unseren “Füssen” die Talsperre Cranzahl.

Etwas weiter rechts der Ort Cranzahl mit dem Bahnhof im Vordergrund. Man sieht sie leider nicht, aber die Rauchwolke stammt von einer Dampflokomotive. Von hier aus kann kann man mit der Schmalspurbahn, auch Bimmelbahn genannt, nach Oberwiesenthal fahren, ein Muss für alle Besucher des Erzgebirges!

Den Fichtelberg sieht man natürlich auch. Dank der ruhigen Hand und dem ordentlichen Zoom von Bärbels Kamera fast zum greifen nah.

Hier das Gipfelkreuz (was gar nicht auf dem Gipfel steht), mit den Bergen Klinovec (1244m) und Fichtelberg (1215m) am Horizont.

Und wenn schon Bärenstein, einen Bären gibts natürlich auch, wenn auch nur aus Holz…

Wir wünschen euch eine schöne Woche und nicht vergessen, das Erzgebirge ist immer eine Reise Wert.

Im Erzgebirge

gibt es auch für uns, die wir hier geboren und aufgewachsen sind, immer noch vieles zu entdecken.
Da meine Nichte in Cranzahl lebt, über das dortige Räuchermännchenmuseum berichteten wir bereits, sind wir auf eine kleine, aber feine Talsperre aufmerksam geworden.
1949-1952 erbaut, beherbergt sie reichlich 3 Mio m³ Trinkwasser, hauptsächlich zur Versorgung des nahen Annaberg-Buchholz.

Der Berg im Hintergrund ist der Bärenstein. Über ihn werde ich im nächsten Beitrag berichten.

Auf der Heimfahrt haben wir im nahen Crottendorf noch einen Stop eingelegt. Hier kann man das wohl größte Räucherkerzchen der Welt bestaunen (ca. 15m).

Und natürlich kann man Weihnachtsdeko das ganze Jahr über kaufen.

Es war ein schöner Ausflug, es muss nicht immer die weite Welt sein…

Ein Wochenende

im Kurort Oberwiesenthal wurde uns durch einen Gutschein zur Hochzeit ermöglicht.
Am Samstag angekommen haben wir das Zimmer im Hotel “Fichtelberghaus” bezogen.

Da bis zum Abend noch genügend Zeit war, sind wir mit der Schwebebahn in den Ort hinuntergefahren und haben uns im “Cafe König” einen “gesunden” Eisbecher gegönnt.

Auf der Fahrt ging der Blick über die verschiedenen Sprungschanzen des Ortes und in das Nachbarland Tschechien.

Der Fernsehturm steht auf dem höchsten Gipfel des Erzgebirges, dem Keilberg oder Klinovec und dieser ist 1244m hoch.

Am Abend wurde das “kleine Schwarze” aufgetragen und es ging ins Restaurant zum Candle Light Dinner.

Nach ca. 3 Stunden des Verwöhnens sind wir satt und zufrieden ins Zimmer und haben noch das “Elfmeterschießen” zwischen Kroatien und Rußland verfolgt.

Nach einigen

Tagen anstrengender Teildienste möchte ich noch kurz vom 90-jährigen Fest der Carlsfelder Feuerwehrmusikanten berichten.
An diesem Tag haben sich 7 Kapellen zusammengefunden und gemeinsam musiziert. Dabei durften wir natürlich nicht fehlen, obwohl es eigentlich nicht unsere Musikrichtung ist.
Zu Beginn hat die Carlsfelder Blaskapelle ihr Programm dargeboten.

Der Feuerwehrmusikzug aus Neukirchen-Adorf sowie das Blasorchester aus Schönfeld gaben auch ihr Bestes und die Stimmung war sehr gut im Festzelt.

Aus dem Nachbarort von Zschopau waren die Wtzschdorfer Blasmusikanten angereist. Thomas alter Jugendfreund war auch dabei und ist der linke Sänger. In der Pause hatten wir ein schönes Gespräch mit ihm. Von einem Treffen der alten Freunde kannte ich ihn ja schon.

Im Außengelände konnte ein Feuerwehrauto mit Hubkorb besichtigt werden und für das leibliche Wohl war natürlich bestens gesorgt.

Zum Schluß kamen eine Schalmeienkapelle und ein Fanfarenzug.

Es war ein richtig gemütlicher Nachmittag.

Bevor

wir uns wieder fast 2 Wochen nicht sehen können, da uns die Arbeit gefangen hält, schauen wir kurz zurück auf’s Wochenende.
Am Samstag ging die Fahrt nach Syrau zur Drachenhöhle. Auf dem Weg dahin hat uns ein heftiges Gewitter mit wahnsinnig viel Regen erwischt. Kurzzeitig mußten wir sogar anhalten, da die Scheibenwischer überfordert waren. An der Höhle angelangt gab es eine Führung nur für uns beide!

Der junge Mann hat uns viele Details über die Entstehung und dem jetzigen Stand der Höhle erzählt. Irgendwie war ich so faszinert und habe fast keine Fotos gemacht.

Auf der Heimfahrt ging das Wetterchaos noch einmal los und ich war froh gegen 16.00 Uhr wieder zu Hause angekommen zu sein.
Kurzer Aufenthalt zu Hause, umziehen und schon ging es weiter…
Von meiner Arbeit haben wir zur Hochzeit einen Gutschein für ein nettes Essen geschenkt bekommen. Also ging es nach Waschleithe in die “Köhlerhütte”. Dieses Restaurant gibt es schon ewig. Zu Schulzeiten war es immer ein beliebtes Ausflugsziel für die Klassen zum Wandertag. Heute ist es ein wunderschönes Hotel und Restaurant. Wir konnten im alten Stübel Platz nehmen.

Nachdem wir die Speisekarte studiert haben, war das Menü perfekt.
Ein großes Radler für den Durst, dazu ein nicht geplanter Gruß aus der Küche (Speckfettbemme… Hmmmm…), natürlich gratis.

Danach ging es an die Vorspeisen….
Bei Thomas gab es ein saftiges Würzfleisch und ich hatte lecker Bruschetta.

Nachdem wir schon fast gesättigt waren, kam die Hauptspeise.
Mein Schatz hatte “Wiener Schnitzel” und ich eine Komposition aus verschiedenem Fisch mit Spinatnudeln…
Es war echt lecker und ein echtes Highlight.

Eigentlich wollten wir an diesem Abend noch das Abschlußfeuerwerk der Annaberger Kät, dem größten Volksfest im Erzgebirge (in diesem Jahr zum 498. Mal!!!), bestaunen, aber wir waren sowas von “pappesatt” und froh nach Hause fahren zu können.
Über den Sonntagsausflug werde ich noch berichten.

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