Abschied

Ich weiß, ich bin nicht ganz auf dem Laufenden, dieser Beitrag ist aber leider am Jahresende als Enrwurf “liegengeblieben”.
Wenn ein Jahr zu Ende geht heißt es Abschied nehmen. Nicht nur von dem Jahr, sondern oft auch von Menschen die der Stadt ihren Stempel aufgedrückt haben.
In diesem Jahr war es der Grafiker, Karikaturist, Maler, Autor und Mitbegründer des Kunstprojektes “Freie Republik Schwarzenberg”.
Aber vor allem war er in seinem Wohnort Schwarzenberg und weit darüber hinaus bei vielen sehr beliebt: Ralf Alex Fichtner – oder kurz RAF, wie er seine Bilder signierte.
Der Mann mit Rauschebart starb nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von nur 69 Jahren.


Der schwarzenberger Drache ist sein “Kind”.


Von 1995 bis 2021 gestaltete Ralf Alex Fichtner die schwarzenberger Glühweintasse, nun setzt sein Sohn Alexander diese Arbeit fort.


Hier auf einem Foto mit dem leider bereits 2021 verstorbenen Holzkünstler Jörg Beier im schwarzenberger Künstlergässchen.

Als Highlight wurde Bärbel zum Stadtfest 2015 von Ralf Alex Fichter gemalt.

Und nun warten wir auf den Frühling, das es auf der Terasse wieder grünt und blüht und wir den Grill anheizen können.
Bis bald sagen Bärbel und Thomas

Bäume fällen

Vergangenen Samstag war es soweit. Vor unserem Haus wurden 3 Bäume gefällt, welche schon recht morsch und alt waren. Die Bauhofmitarbeiter, ein großer Kran sowie ein “Klettermaxe” waren pünktlich 7.30 Uhr vor Ort.


Nun wurde ein Baum nach dem anderen vom “Klettermaxe” von oben mit Ketten gesichert , unten abgesägt und mit Seilen gesichert auf der gesperrten Straße abgelegt.


Nun wurden die Äste abgesägt, geschreddert und die größeren Stämme wurden mit dem Traktor abgeholt.


Natürlich habe ich alles verfolgt und gegen Mittag war alles sauber und man hat nun einen ungewohnten Ausblick.
Thomas hat von unserem Hausverwalter erfahren, das dafür neue Bäume an gleicher Stelle gepflanzt werden sollen. Nun wir warten ab und werden berichten.

Januar 2023

Nachdem nun 3 Wochen krank hinter mir liegen, habe ich die erste Woche auf Arbeit überstanden. Soweit ist alles gut, aber wir sind beide noch nicht so gut belastbar. Das dauert sicher noch etwas…wir sind eben keine 30 Jahre mehr…
Auf Arbeit gibt es viele Neuerungen, welche nicht unbedingt unseren Zuspruch haben. Dies war ein weiterer Grund (nach der Nachricht, das eine gute Schulfreundin am 23.12. verstorben ist) mich endlich nach meinen Rentenansprüchen zu informieren.
Man kann damit keine großen Sprünge machen, aber man weiß echt nicht wie lange man es noch nutzen kann.
Nun hat uns der Winter so richtig eingeholt. Es soll noch bis Montag schneien und wir werden wohl morgen mein Auto vom Schnee befreien müssen, damit Montag morgen keine böse Überraschung auf mich wartet. Bis heute Abend waren es knapp 15 cm Neuschnee und unser Außenschwibbogen kommt erst jetzt richtig zur Geltung.

Wir lassen uns überraschen wie es bis Montag weiter geht.
Zum Glück kommt viel Wintersport, welchen wir sehr gern ansehen.

Silvester

Nach einem angenehmen und harmonischem Weihnachtsabend waren wir noch am 25.12.22 zur Lichterfahrt in unserer Gegend.
Später ein Beitrag.
Seit dem 2.Weihnachtsfeiertag ärgerte mich ein heftiger Schüttelfrost und Fieber am Abend. Dienstag morgen getestet… naja was soll ich sagen, nach über 2 Jahren hat mich das “C” ereilt . Der PCR Test ebenso positiv und der Schüttelfrost hielt 4 Tage an. Inzwischen hat auch Thomas mit einer saftigen Grippe (pos.) zu tun. Heute war für mich das Freitesten angesagt, aber immer noch positiv…
Das heißt noch eine Woche krank und die Kopf-und Gliederschmerzen bekämpfen.
Aber wir wollen nicht resignieren, es ist nicht schön, aber wird hoffentlich bald wieder.
Nun wünschen wir allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr und hoffen auf eine bessere Zeit.

Weihnachtsfest

Wir wünschen allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben
Barbara und Thomas

Eiszeit

Die frostigen Temperaturen der letzten Tage haben uns am Wochenende animiert wieder einmal “unsere Eisbrunnen” zu besuchen.
Erstes Ziel war der Wettinbrunnen zwischen Rittersgrün und Tellerhäuser auf dem Weg nach Oberwiesenthal.
Diese Anlage wurde in diesem Jahr umfassend erneuert und durch weitere Bänke und einer überdachten Sitzgruppe erweitert.


Ein älteres Foto des Brunnens ohne Eis und Schnee.

Und so präsentierte sich uns die Anlage am vergangenen Sonntag.

Im März 2018 bot sich allerdings dieses beeindruckende Bild. Das Geländer war diesen Eismassen nicht gewachsen und auch der Weg um den Brunnen war dick vereist und kreuzgefährlich.

Unser zweites Ziel war der Marktbrunnen in Scheibenberg, der Froschkönig, der 2 Wasserstrahlen nach oben schießt.

Auch hier hatten wir Glück, der Frosch war im Eis verschwunden.

Bei dieser Gelegenheit hat Bärbel auch die kleine-, aber feine Ortspyramide fotografiert.

Zuletzt noch ein Foto, welche Dimensionen das Eis 2018 hatte.

Mit zwei Fotos unseres Springbrunnens, der im Winter abgedeckt ist und einen Wehnachtsbaum trägt, dem Meißner Glockenspiel, sowie unserer Kirche und dem Schloß möchten wir uns verabschieden und allen Lesern ein friedvolles und schönes Weihnachtsfest wünschen.

Weihnachtsmarkt

in Schwarzenberg, wie haben wir darauf warten müssen. Da unser Weihnachtsmarkt nicht auf einem zentralen Platz, sondern in den Straßen der Stadt stattfindet, geht er nur 10 Tage.
Mehr kann man den Anwohnern und Gewerbetreibenden nicht zumuten.
In der Woche vor dem 1. Advent wurde der Weihnachtsbaum geschlagen und auf dem Markt aufgestellt.


Ein abenteuerlicher Transport durch unsere Straße.


Der Baum steht.

Am ersten Sonntag findet traditionell der Märchenumzug statt. 133 Kinder aus 10 Schwarzenberger Kindertagesstätten gestalteten 12 Märchen.


Hier kommen gerade 7 kleine Geißlein.

Was folgte, waren noch 7 tolle Tage mit Ausstellungen, Konzerten, Mettenschichten, Glühwein, allerlei Speisen, Volkskunst und Klimbim an 70 Marktständen, sowie jede Menge Menschen aus aller Welt.


Auf dem Marktplatz.


In unserer Straße.


Zur Modellbahnausstellung kamen fast 2500 Menschen.


Das Kinderkarrussel am Springbrunnen.


Kurz vor dem Ende wurde es Winter.


Unser Lieblingsplatz, die Glühweinbude von Janet und Maik Neubert, 25m von der Haustür entfernt.


Vom letzten Tassenpfand eine Flasche “Heißen Hirsch” gerettet.

Höhepunkt des schwarzenberger Weihnachtsmarktes ist die traditionelle Bergparade. Über 500 Teilnehmer gestalteten eine einzigartige Zeremonie. Auch der sächsische Ministerpräsident ließ es sich nicht nehmen ihr beizuwohnen.


An diesem Tag herschte Ausnahmezustand…

Nun ist der Weihnachtsmarkt vorbei und in der Stadt ist wieder Ruhe eingezogen. Wir wünschen euch einen schönen vierten Advent.

Weihnachtsdrahsch

ist heute in unserem Städtchen.
Das ist ein kleiner gemütlicher Vorweihnachtsmarkt mit Glühwein, Bratwurst, erzgebirgischen Dekorationen und einem musikalischem Programm. Vor 4 Jahren kamen wir dort durch Zufall zu unserer jetzigen Wohnung.
Dieses Jahr können wir leider nicht daran teilnehmen… schade. Thomas hat es erwischt, nein kein “C”, sondern die Hexe hat zugeschlagen.

Am Mittwoch mussten wir sogar den Bereitschaftsarzt um Hilfe bitten. Es ging gar nichts mehr. Schade, aber der große Weihnachtsmarkt bleibt noch für uns. er geht über eine Woche und ich habe in dieser Zeit Urlaub. Also ist es nicht so schlimm. Außerdem ist kein Glühweinwetter derzeit.

Vorfreude…

In wenigen Tagen ist Totensonntag und danach beginnt im Erzgebirge die Zeit der Lichter und Männle.
Deshalb habe ich sie heute schon mal “geweckt” um eine Bestandsaufnahme durchzuführen und diverse Reparaturen zu erledigen.
Auch die Schwibbögen wurden schon auf LED-Lampen umgerüstet, wir wollen ja nicht mehr Strom verbrauchen als notwendig.
Glücklicherweise leuchten die jetzigen LED’s genauso schön wie die alten Glühlämpchen.

Morgen ist hier in Sachsen Feiertag und da werden wir dann beginnen die halbe Wohnung umzugestalten.
Zum Schluß meines kurzen Beitrages noch ein Foto der versammelten Mannschaft. Einige fehlen noch, aber mehr Platz war nicht auf meinem Schreibtisch.

Geschichte mal anders.

Vor wenigen Tagen habe ich, da ja bald die Advents- und Weihnachtszeit vor der Tür steht, eine Schallplatte mit weihnachtlicher Musik gekauft.
Schöne Lieder mit dem Thomanerchor Leipzig, dem Dresdner Kreuzchor und den Rundfunk-Kinderchören der ehemaligen DDR.

Diese Platte erschien 1976 und viele Jahre später wollte die MDR-Fernsehsendung “Außenseiter – Spitzenreiter”, übrigens die älteste Unterhaltungssendung des deutschen Fernsehens, vom Fotografen wissen wo denn dieses Bild entstanden sei.
Leider konnte er sich nicht mehr erinnern, aber die Befragung von Passanten in Schwarzenberg hatte Erfolg. Wie aus der Pistole kam die Antwort: “…das ist der Hammerweg in der Vorstadt”.
Und so sieht es heute (2021) dort aus.

Zum Schluß meines kurzen Beitrages noch ein älteres Foto der gleichen Stelle.

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