Auf
dem Weg nach Zschopau haben wir einen kurzen Halt in Geyer an der Binge eingelegt.
Die Binge entstand zwischen 1700 und 1807 durch den Raubbau an Zinnstein. Die Weitungen waren sehr groß. Die Höhe war bis zu 40 Meter und die Breite 35 Meter. Im Jahre 1803 stürzte der Berg teilweise ein und vergrub 2 Bergleute.
Ja, so sieht es aus wenn der Mensch den Hals nicht vollgenug bekommt. Dabei gab es den ersten Einsturz bereits 1704, man war also gewarnt. Aber wenn die Gier groß genug ist, spielt das keine Rolle. Leider hat die Menschheit bis heute nichts dazugelernt und sägt weiterhin fleißig an dem Ast, auf dem wir alle sitzen.
Bei Sonnenuntergang ist es dort herzlich. Da erscheinen die Berge dann rötlich.
Tschüssi Brigitte
In Geyer war ich mehrmals im Urlaub mit meinen Eltern. Karl Stülpner lässt grüßen
Liebe Grüße von Kerstin.