Nachlese #2

Auch schon wieder einige Wochen her, ein kleiner Ausflug auf den Scheibenberg. Reichlich 800m hoch ist es der Hausberg der gleichnamigen Bergstadt. Wie an vielen Orten im Erzgebirge grüßt am Ortseingang ein Hunt (nicht Hund), hier sogar mit einer Grubenlok.

Hoch auf den Berg kann man wandern, mit dem Rad fahren, oder ganz bequem mit dem Auto fahren. Wir haben uns für Letzteres entschieden… :-)


Auf den Aussichtsturm sind wir nicht gestiegen, er hat keinen Fahrstuhl.



Originelle Sitzmöglichkeiten.


Als gebürtigen Zschopauer (DKW/MZ) begeisterten mich diese beiden Motorräder, eine AWO 425 aus Suhl und eine EMW (nicht BMW) R35 aus Eisenach. Ich schätze, beide ca. 70 Jahre alt und im Topzustand.


Ja, diesen Namenszusatz darf Zschopau seit Kurzem tragen.


Eine besondere Ehre, der Enkel des Firmengründers Jørgen Skafte Rasmussen und Carl Hahn Junior, Sohn des erfolgreichen Managers von DKW und Mitbegründers der Auto Union, präsentieren das neue Ortsschild.

Doch nun zurück zum Thema.
Es gibt einen schönen Weg, von dem aus man die Aussicht auf das halbe Erzgebirge genießen kann.

Blick nach Osten, links oben der Bärenstein, rechts Crottendorf.


Scheibenberg liegt gen Norden, links gehts nach Schwarzenberg.

Unterhalb des Berges liegt das eigentliche Highlight Scheibenbergs, die Basaltsäulen auch Orgelpfeifen genannt. Dass man die Säulen bewundern kann, ist alten Steinbrucharbeiten zu verdanken. Zum Glück wurde der Gesteinsabbau verboten, sonst wäre heute nichts mehr zu sehen.


Die Orgelpfeifen.


“Basalti”, das Maskottchen der 500-Jahr-Feier im vergangenen Jahr.


Auch der Wintersport wird in Scheibenberg gepflegt.

Zum Schluß noch ein Foto einer weiteren schönen Basaltformation, der Hirtstein bei Satzung an der Grenze zu Tschechien.

Im nächsten Beitrag geht es nicht auf den Berg, sondern tief unters Erzgebirge.
Tschüß bis bald sagen Bärbel und Thomas.

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