Dresden

Die nächsten 2 Tage unseres Urlaubes führten uns in die sächsische Landeshauptstadt, nach Dresden. Mit dem Auto zu einem kostenfreien P+R Parkplatz am Stadtrand, 2 Minuten zur Straßenbahnhaltestelle und nach 15 Minuten im Stadtzentrum, einfacher kann man’s nicht haben. Über Dresden sprechen geht eigentlich nicht, Dresden muß man gesehen und erlebt haben. Deshalb heute viele Fotos und nur wenig Text.


Stadtrundfahrt mit der Möglichkeit an 22 Haltestellen aus- und wieder einzusteigen – einen ganzen Tag lang.


Das wiederaufgebaute Residenzschloß vom Zwinger aus gesehen.


Im neuen grünen Gewölbe.


Mit 41 Karat der größte jemals gefundene grüne Diamant der Welt (Kaufpreis vermutlich 400.000 Taler!!). Schärfere Fotos im Internet.


Die Semperoper.


Der Dresdener Zwinger.


Kurfürst von Sachsen und König von Polen – August der Starke.


Der “Canaletto-Blick” in der Galerie “Alte Meister”.


Das Schokoladenmädchen.


Die schlummernde Venus.


Mein Lieblingsbild – die sixtinische Madonna, über 500 Jahre alt.


Die Frauenkirche, hier ein Foto von 1958.


So sieht sie heute wieder aus.


Eine schöne 30-minütige Präsentation der Kirche und das für 4 €.


Das aus den Trümmer geborgene Kuppelkreuz, etwas verbogen aber nahezu unversehrt.

Man hätte noch so viel anschauen können, z.B. das historische grüne Gewölbe, die Porzellansammlung, das Münzkabinett, das Asisi-Panometer oder auch den Zoo. Aber wenn man schon mal dort ist, will man auch die sächsische Schweiz erkunden.
Bis bald sagen Bärbel und Thomas.

Urlaub…

Der diesjährige Urlaub führte uns nach Wachau. Ins Dorf Wachau, nicht in die Wachau. Dieses liegt in der Nähe von Dresden, fast an der Autobahn. Also der ideale Ort um Dresden, die sächsische Schweiz und auch das Umland Dresdens zu erkunden. Der erste Ausflug führte uns aber erst einmal in die Oberlausitz, nach Bad Muskau. Hier befindet sich der mit 830 ha größte Landschaftspark Zentraleuropas. Erschaffen wurde er zwischen 1815 und 1845 von Fürst Hermann von Pückler-Muskau im englischen Stil. 2004 wurde der Park in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. 1/3 des Parkes befinden sich auf deutscher Seite, 2/3 auf Polnischer. Er ist damit einer der wenigen grenzüberschreitenden Welterbestätten. 2008 war ich das erste Mal hier, da war das Schloß noch nicht fertig restauriert und eine der Neißebrücken wartete auf den Wiederaufbau.

Jetzt ist alles fertig und erstrahlt in altem Glanz.

Auch dem “Ausflug” nach Polen stand nichts mehr im Wege…

Im Jahre 2010 wurde der halbe Park von einem Neiße-Hochwasser bis zu 20 cm überflutet. Glücklicherweise konnte das Schloß und andere Gebäude durch tausende Sandsäcke geschützt werden und der Park nach kurzer Zeit wieder öffnen.

Natürlich gehören zu einem Park auch Tiere, große und kleine…

Das war der erste Tag, an den nächsten Beiden wird Dresden unsicher gemacht, wir berichten.

Hochmoor

Bei Johanngeorgenstadt befindet sich das Hochmoor “Kleiner Kranichsee”, Naturschutzgebiet seit 1939. Hochmoor kann man wörtlich nehmen, liegt es doch auf 930m üNN.
Vom Parkplatz der Gaststätte “Henneberg” kann man kleine Wanderungen unternehmen. Wir haben erst die kleine Route gewählt, welche wirklich nicht soweit war.


Danach haben wir die größere Route gewählt. Nicht gerade für unsere Knochen geeignet, aber einiges von der Strecke haben wir bewältigt. Das Übel an diesen Touren ist, das ich ständig stehen bleibe um Bienchen, Blümchen, usw. fotografiere…
Thomas muß immer warten und langweilt sich, hihihi…


Nach unserer kleinen Tour waren wir natürlich in der Gaststätte, um ein Eis zu verzehren. Die Bank war wie für uns gemacht, für alte Leute eben…

Neben einem süßen Dackel gab es auch noch einen Kernbeißer zu sehen..
Der Ausflug war echt schön und das Wetter passte auch.

Winterspaziergang

Da ich Weihnachten und Silvester in 2 Heimen gearbeitet habe, wurde der Urlaub eben jetzt genommen.
Bei uns hat es schon einige Tage geschneit und es wurde Zeit etwas an die frische Luft zu kommen. Wir liefen durch die Altstadt am Ratskeller Richtung unteres Tor bis hin zur 85jährigen Kraußpyramide.



Danach ging es bergauf zum Totenstein. Ein kurzer Stopp am Pilz und weiter ging es durch den Schnee. Von der Kanzel des Totensteines hat man eine gute Sicht über Schwarzenberg. Leider hatten wir keinen Sonnenschein, aber trotzdem war es wunderschön die weiße Pracht zu sehen.




Weiter ging es über den Hofgarten Richtung warmer Wohnung.

Nun müssen die Autos und der Parkplatz noch freigeschippt werden, damit ich Freitag wieder in die wiedereröffnete Tagespflege fahren kann.

Herbstspaziergang

Vergangenes Wochenende haben wir einen Spaziergang im Kurpark von Bad Schlema unternommen. Die Sonne lachte und man mußte einfach raus in die Natur. Im Park gibt es ein Gehege für Hirsche und Rehe. Viele Menschen waren unterwegs und es wurden die Tiere mit Kastanien und Eicheln gefüttert.

Die Bäume und Sträucher haben ein wunderschönes Herbstkleid angelegt. Es ist ein farbenfreudiges Schauspiel.

Unter den Sonnensegel kann man gemütlich entspannen und einen Kaffee genießen.

Neben einem Planetenwanderweg gibt es auch einige Wasserspiele sowie einen Ententeich.




Es war ein wunderschöner Ausflug. Der Herbst hat eben auch schöne Tage und man sollte diese auch genießen.


Ein weiteres

Ausflugsziel im Harz war die 20 km lange Teufelsmauer die von Ballenstedt über Weddersleben bis nach Blankenburg verläuft. Hoch ging es über 219 unebene Stufen.

Die Felsformation besteht aus hartem Sandstein und wurde bereits 1833 sowie 1852 unter Schutz gestellt, um den Raubbau des begehrten Sandsteines zu beenden. Die Teufelsmauer bei Weddersleben ist seit 1935 als Naturschutzgebiet ausgewiesen und zählt damit zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands. Markante herausragende Felsen haben Eigennamen wie Adlerfelsen, Cäsarfelsen oder das Hamburger Wappen.

Es war ein schöner Ausflug, wenngleich wir an diesem Tag sehr viele Treppen gestiegen sind und abends nur noch ins Bett wollten. Sind eben nicht mehr die Jüngsten…. ;)

Urlaub im Harz

Vergangene Woche haben wir 8 Tage im Harz verbracht. In einem Hotel mit sehr nettem Personal waren wir gut untergebracht. Unser Zimmer war etwas klein, aber zum Schlafen reichte es allemal. Wichtig für uns ist eine gemütliche und saubere Atmosphäre… und das hatten wir.
Gleich am ersten Tag haben wir eine kleine Rundreise unternommen und bemerkten mit Schrecken, wie viele kranke und kaputte Wälder es im Harz gibt.

Die Forstarbeiter haben hier noch mächtig zu tun, um etwas Ordnung herstellen zu können. Wir sahen die Woche jede Menge LKW, beladen mit Holzstämmen, welche zur Verarbeitung gebracht wurden.
Am nächsten Tag wurde mein Wunsch erfüllt. Die längste frei hängende Brücke (458m) für Fußgänger an der Rappbodetalsperre, “Titan RT”, genannt wollte ich unbedingt sehen. Die Bauzeit dauerte 10 Monate und im Frühjahr 2017 war sie fertig und hält den Rekord als längste Hängebrücke dieser Art auf der Welt.

Über die Brücke haben mich jedoch keine 10 Pferde gebracht, wie man so schön sagt. Ich habe bereits auf der 3. Stufe einer Leiter Probleme, da geht es für mich auf keinen Fall ca. 100 m über die Talsperre… niemals, aber man muß das Bauwerk wirklich gesehen haben… ganz toll!

Danach ging es weiter zur “Hermannshöhle” in Rübeland. Durch Corona werden derzeit keine Führungen angeboten. Man kann jedoch allein die Höhle mit den schönen Tropfsteinen durchwandern. Es gibt aber nur 2 Stellen, an welchen das Fotografieren erlaubt ist…. und das Personal ist seeehr streng hier.

Da wir auf das Mittagessen verzichtet haben (Frühstück sehr reichhaltig) war noch Zeit um den “Hexentanzplatz” in Thale zu besuchen. Wir sind mit dem Auto gleich bis hoch gefahren, deshalb blieb mir die Seilbahn erspart…

Zu Beginn gleich ein auf den Kopf gestelltes Hexenhaus mit kleinem Garten und vielen geschnitzten Figuren. Drin waren wir nicht, mir wäre sicher übel geworden auf dem Kopf zu stehen.

Der Spaziergang ging über den Platz bis zu den Aussichtspunkten. Dort hatte man einen schönen Ausblick ins Bodetal und ich mußte mich am Geländer festhalten um in den Abgrund hinuntersehen zu können.

Die Kletterei über Stock und Stein war schon etwas anstrengend für uns. Aber der Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Die Walpurgishalle allerdings war geschlossen, Montag’s haben die Museen halt Ruhetag in Deutschland.

Die Talsperre Sosa

trägt bis heute den Namen “Talsperre des Friedens”.

Sie wurde 1949-1952 von Arbeitern, Ingenieuren und vielen freiwilligen Helfern und Polizisten erbaut. Sie galt als zentrales Jugendobjekt der FDJ. Am 19. Dezember 1951 wurde der Staubetrieb aufgenommen und durch den Ministerpräsidenten Otto Grotewohl eingeweiht. Diese Talsperre dient der Vorbeugung von Hochwasser und der Trinkwasserversorgung des Gebietes Aue- Schwarzenberg. Seit September 2017 ist die Staumauer begehbar und ein Rundweg von 6 km Länge ist ausgeschildert.

Man hat hier eine schöne Sicht über die Talsperre und kann im Hintergrund sogar den entfernten Auersberg bei Johanngeorgenstadt sehen.

Durch das schöne Wetter war auch allerlei Getier zu sehen…. Ich mußte überall Bienchen, Käferchen, Blüten und sogar Pilze fotografieren.

Thomas war etwas genervt und zog so langsam von dannen…hihihi…

Noch ein kurzer Blick Richtung Sosa und es ging nach Hause.

Holzkunst

stand am Mittwoch auf unserem Programm. Nein, diesmal keine Nussknacker oder Räuchermännchen, sondern Holzkunst mit der Kettensäge gefertigt.
In der Nähe von Dorfchemnitz im Osterzgebirge befindet sich der Ortsteil Blockhausen. Blockhausen deshalb, weil es hier nur Blockhäuser und jede Menge geschnitzte Dinge gibt.
Der Kettensägenkünstler Andreas Martin hat sich dieses Paradies geschaffen und jeder kann die Kunst von ihm und seiner Kollegen aus aller Welt bewundern. Da alle Besucher gebeten werden nicht bis zu ihm auf den Hof zu fahren, sondern den Parkplatz abseits zu benutzen, haben wir trotz Knieprothesen erstmal einen schönen Spaziergang durch den Wald gemacht. Auch da gab es schon Einiges zu sehen.

Nach einer halben Stunde Wanderung kamen wir in Blockhausen an und niemand verlangte Eintritt!

Jetzt gab es erstmal eine Stärkung in Form von Wiener Würstchen und einem Radler.


Bärbel hat alle Hände voll zu tun.


Ein uriger “Verpflegungsplatz”.

Nachdem wir uns gestärkt hatten begann die Besichtigung der Kunstwerke. Ohne viel Worte eine kleine Auswahl.


Solche Bänke gibt es hier einige.


Bergleute dürfen natürlich nicht fehlen.


Auch Bienen gibt es hier jede Menge.


…und Honigdiebe auch…


ohne Worte…


die Sternzeichen…


Den Krebs (unser Sternzeichen) zeigen wir lieber nicht.


Tod…


…und Teufel


Mord und Totschlag…


…und auch Aliens waren anwesend.

Zufrieden und voll neuer Eindrücke traten wir den halbstündigen Rückweg an. Ein Ausflug der sich wirklich gelohnt hat.

Kleiner Ausflug

Einen kleinen Ausflug ins Ergebirge unternahmen wir vor einigen Tagen. Nicht wirklich, sondern ins Heimateck Waschleithe. Diese Anlage besteht seit 1961 und ist immer einen Besuch wert. Alle “Bauwerke”, wie auch die gesamte Anlage sind in einem schönen, gepflegten Zustand und nur 5 km von Schwarzenberg entfernt. Hier nun einige Impressionen des “Heimateck”. Natürlich beginnen wir mit unserem Schloß, sowie Kirche und Schrägaufzug. Rechts unten sieht man übrigens den Tunnel der ehemaligen Bahnstrecke nach Johanngeorgenstadt.

Das Hotel “Ratskeller” steht auf dem Markt in Schwarzenberg, nur 3 Minuten von unserer Wohnung entfernt.

In Antonsthal befindet sich das Museum “Silberwäsche”. In Diesem wird anschaulich gezeigt, wie früher die Aufbereitung des Erzes vonstatten ging. Gleich dahinter ist das Freibad, welches wir im vergangenen Jahr besuchten.

Der zweithöchste Berg Sachsens, den wir auch schon mehrfach “in Echt” besuchten, ist der 1018 m hohe Auersberg.
Auf ihm befinden sich Berggasthof und Hotel, sowie der bereits 1860 errichtete Aussichtsturm.

Der “Frohnauer Hammer” nahe Annaberg-Buchholz, Bestandteil der Welterbe-Montanregion Erzgebirge.

Schloß Augustusburg, ehemaliges Jagdschloß der sächsischen Kurfürsten.

Burg Scharfenstein, eng verbunden mit dem Wildschütz und Schmuggler Karl Stülpner.

Das Kloster Grünhain, eine Zisterzienserabtei, leider nur noch als Ruine vorhanden.

Schloß Schlettau, wichtiges Baudenkmal an der alten Salzstrasse mit schönem Park.

Nur wenige Hundert Meter vom Heimateck entfernt befindet sich das Eiscafé “Eiswürfel”. Endlich wieder einen schönen Eisbecher nach der Zeit der geschlossenen Gaststätten genießen.

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